Am 9. März um 9:45 Uhr besuchen SchülerInnen der dritten und vierten Klassen eine Aufführung des Vienna's English Theatre.
Hier eine Inhaltsangabe:
Rob and the Hoodies greift auf unterhaltsame Weise Motive der Robin-Hood-Legende auf und versetzt diese in eine Schule ins heutige Nottingham.
Rob Loxby, ein liebenswerter, doch nicht gerade selbstbewusster Teenager, ist ein großer Fan der Robin-Hood-Legende und hat voller Begeisterung ein Theaterstück für eine Schulaufführung verfasst, in der er selbst den Titelhelden zu spielen gedenkt. Das Theater ist für ihn nicht nur Vergnügen, sondern bietet ihm auch eine Auszeit von einer Realität, in der er meistens als Verlierer dasteht. Regelmäßig wird er von einer Gang, den „Hoodies“, bedroht und bestohlen, und sieht keinen Ausweg aus seiner Opferrolle.
Zur ersten angesetzten Probe seines Stücks erscheinen jedoch nur seine beiden Freunde Will Parlett und John Little und ein Mädchen namens Marianne Maiden. Enttäuscht über das geringe Interesse an seinem Stück, muss Rob auch noch diese drei davon überzeugen, dass nicht jeder die Hauptrolle spielen kann. Vor allem an Marianne beißt er sich die Zähne aus, denn sie ist nicht gewillt das brave Weibchen zu spielen, das stickend auf die Rettung durch ihren Helden wartet.
Scherzend gehen sie zu viert das Stück durch und Marianne hat den genialen Einfall ihre geringe Zahl durch Hilfe aus dem Publikum wettzumachen. Am Ende trennen sie sich mit dem Beschluss, dass jeder übers Wochenende seine Verbesserungsvorschläge zu Papier bringen solle.
Samstags arbeitet Rob in einem Supermarkt nahe seinem Wohnblock und wird auch an diesem Tag von den Hoodies abgefangen, die nach seinem Handy nun auch seinen Lohn einfordern. Als Marianne unerwartet auftaucht, treten die Hoodies unerklärlicherweise die Flucht an.
Bei der nächsten Probe unterbreiten Will und John ihre Ideen: Mehr Action muss her! Sofort schreiten sie zur Tat und führen ihre Kampfversion à la Matrix zwischen dem Sheriff und Little John vor.
Erwartungsgemäß zeigt Rob sich nicht gerade begeistert über diesen Stilbruch. Doch es kommt noch schlimmer!
Alle drei haben ihre eigene Version des Stoffs verfasst und jeder einzelne seine Rolle zum eigentlichen Helden der Robin-Hood-Story stilisiert. Somit muss Rob sich ein „Persiflage-Medley“ zu Gemüte führen und stürmt schließlich wütend und enttäuscht davon.
Im „Bow and Arrow“ Jugendklub versuchen die drei Rob zu versöhnen, mit Erfolg. Doch für Rob ist das Stück gestorben. Schließlich handelt die vermeintliche Heldenlegende nur von einem Dieb, der meinte, seine Opfer hätten es verdient von ihm ausgeraubt zu werden und wahrscheinlich rechtfertigen die Hoodies ihr Treiben mit ähnlichen Argumenten. Nachdem er seine Schwierigkeiten mit der Gang gebeichtet hat, beschließen die Freunde das Problem aus der Welt zu schaffen. Denn schließlich, so stellen sie richtig, geht es bei Robin Hood nicht um Diebstahl, sondern um das Zusammenhalten der Schwachen gegen die Starken. Beim darauffolgenden Dart Turnier gewinnt Rob unversehens den Hauptpreis, 50 Pfund, die als Köder für die Hoodies eingesetzt werden. Mittels Robs gestohlenem Handy werden sie in eine Falle gelockt und als dann in voller Robin Hood Kostümierung außer Gefecht gesetzt, wobei nicht zuletzt Mariannes geheimes Hobby den Ausschlag gibt ....